Homer Tunnel – made by hands
An der Osteinfahrt gibt es rechts einen großen Parkplatz, an dem Keas ihr Unwesen treiben. Folgt man einem schmalen Pfad am Ende des Parkplatzes gelangt man zu einem beeindruckenden Wasserfall.
Inzwischen wurde der Homer Tunnel auf zwei Spuren erweitert. Ein Auto und ein Bus passen aneinander vorbei, ein Camper und ein Bus allerdings nicht ohne Probleme. Dafür gibt es zwei Ausweichstellen, die wir bei der Durchfahrt allerdings nicht bemerkt haben.
In den Sommermonaten wird zwischen 9 Uhr und 18 Uhr der Tunnel mit Hilfe einer Ampel nur jeweils für eine Fahrtrichtung freigegeben. Zeigt die Ampel dann grün, geht es im Konvoi in den Tunnel. Es ist schon etwas gruselig, dunkel, Wasser tropft von der Decke, Sturzbäche kommen aus Rissen in den nur grob behauenen Seitenwänden. Das Gefälle im Tunnel beträgt ca. 10%.
Am Westausgang gibt es eine scharfe Rechtskurve (Vorsicht!). Die Straße schlängelt sich dann mit dem gleichen Gefälle ins Cleddau Valley hinab – ein grandioses Schauspiel.
Das folgende Video gibt einen guten Eindruck von der Fahrt durch den Homer Tunnel – inklusive „aahs und oohs“ bei der Ausfahrt aus dem Tunnel.
New Zealand Transport Agency (Waka Kotahi)
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