Roys Peak Track – in Serpentinen zum schönsten Panorama
Schon von der Straße aus sind die viele Ausblicke auf die Landschaft Neuseelands atemberaubend. Um die ganze Pracht auf einmal erfassen zu können, braucht es allerdings eine Rundumsicht. Da uns auf Knopfdruck keine Flügel wachsen und wir auch nicht immer eine Drohne zur Hand haben, bleibt uns als einzige Alternative nur der Aufstieg… vorzugsweise auf einen Berg. Eine wirklich spektakuläre Aussicht verspricht euch der Roys Peak Track. Aus 1.578 Metern Höhe schaut ihr auf das Städtchen Wanka, Lake Wanka, Lake Hawea und bei guter Fernsicht bis zum Mount Aspiring, ein phänomenales Panorama. Der einzige Haken dabei: von dieser Aussicht trennen euch 1.300 Meter Höhenunterschied und ca. 3 Stunden Aufstieg – ach ja – und gefühlte hundert Serpentinen.
Der Aufstieg
Nach einiger Zeit lässt man die Weidelandschaften und die Schafe hinter sich. Nun begleiten einem die ursprünglichen Tussock-Gräser. Lässt man nach und nach die kleineren Hügel und Berger unter sich zurück, wird auch die Luft zunehmend kühler. Doch damit ist dann auch die 180° Aussicht freigegeben. Die Autos erscheinen einem wie Matchbox Ausgaben – das Städtchen Wanaka wie ein kleines Dorf.
Laut [→ DOC-Beschreibung hat der Aufstieg die Schwierigkeitsstufe „easy“. Dem können wir uns anschließen – auch wenn man ein wenig Puste braucht um oben anzukommen. Nach ca. 8 km hat man den Roys Peak erreicht. Da man den gleichen Weg zurück nehmen muss, beläuft sich die sportliche Aktivität für diesen Tag auf 16 km. Wir können euch nur raten genügend Wasser einzupacken, vor allem, wenn euch die Sonne über den gesamten Tag begleitet. Auf dem ganzen Weg gibt es nur sehr wenig Schatten – es ist eine baumfreie Zone.
Oben angekommen
Auf den letzten Metern wird es noch einmal spannend. Der Weg schlängelt sich hinter der Bergspitze empor um danach die Sicht auf das ganze Tal preiszugeben. Wow, was für ein Panorama! Wir hatten nur sehr wenig Wolken am Himmel und konnten somit Mount Aspiring mit den ganzen schneebedeckten Gipfeln und gleichzeitig das sonnige Tal von Wanaka sehen. Zu spät haben wir festgestellt, dass man dort oben eine zusätzliche Höhenwanderung bis zum Mount Alpha (1 Kilometer weiter/ 1.631 Meter hoch) hätte unternehmen können. Wir waren für den weiteren Weg jedoch zu spät dran. Also ging es nach einer längeren Foto-Pause geschwind wieder nach unten. Unsere Foto-Ausbeute könnt ihr hier betrachten:
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